Krebs und andere Tumore

Um zu verstehen, wie die Schulmedizin Krebs definiert, lohnt sich ein Blick auf die Webseiten des US National Cancer Institute und der American Cancer Society. Gemäss dieser Definition bezeichnet man bösartige Tumore als Krebs. Sie können sich im Körper ausbreiten und so jedes erdenkliche Gewebe befallen. Als gutartige Tumore werden solche bezeichnet, die sich nicht unkontrolliert ausbreiten. Sie fallen nicht unter den Begriff Krebs. Es werden verschiedene Ursachen angegeben, die man alle auf einen gemeinsamen Nenner reduzieren kann: eine fehlgeleitete Mutation im Erbgut einer Zelle, die dazu führt, dass sich die Zelle unkontrolliert vermehrt und (ganz wichtig!) nicht abstirbt wie normale Zellen. Interessant ist hierbei, dass das sogenannte Immunsystem diese Tumore nicht angreift und sie sogar noch bevorzugt zu behandeln scheint. Sie werden mit beachtlichen Mengen Blut und Nährstoffen versorgt. Als Energiequelle für die Zellen dient nicht wie üblich Sauerstoff, sondern vor allem Zucker. Auf mehr Details möchte ich jetzt hier nicht eingehen. Interessierte können das auf den Webseiten der beiden oben erwähnten Institutionen nachlesen.

Ich recherchiere dieses Thema schon seit 20 Jahren, weil in meinem Umfeld eine erschreckend grosse Zahl von Menschen dem Krebs erliegt. Man dürfte erwarten, dass die Ursachen eines so schwerwiegenden Phänomens extrem gut erforscht sind. Wenn man genau hinschaut, stellt man fest, dass das wahrscheinlich sogar der Fall ist. Nur ist dieses Wissen recht gut versteckt. Man muss richtig danach suchen. Der Öffentlichkeit werden leider nur spärlich Informationen weitergegeben, sodass der Eindruck entsteht, man könne nicht viel gegen diese Krankheit ausrichten. Doch das stimmt so nicht. Man findet mittlerweile sehr viele Berichte von Überlebenden, die Möglichkeiten aufzeigen, wie man damit umgehen kann. Das weckt Hoffnung. Ob eine vollständige Heilung für den jeweiligen Betroffenen erreichbar ist, kann niemand voraussagen. Was man aber sicher tun kann, ist die Lebensqualität zu verbessern und die Heilung anzustreben. Das dürfte in jedem Fall möglich sein.

Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass das folgende meine ganz persönliche Interpretation ist. Sie unterscheidet sich in wesentlichen Punkten von der offiziellen Sichtweise. Ob das für dich Sinn macht oder nicht, entscheide bitte selber.

Was mich ursprünglich an der offiziell anerkannten Sichtweise stutzig machte, ist die Tatsache, dass der Körper das Tumorgewebe nicht als Gefahr betrachtet und es abbaut, sondern aktiv aufbaut. Das deutet eher darauf hin, dass der Tumor an sich eine wichtige Funktion hat. Es handelt sich ja auch um körpereigenes Gewebe. Tumore sind keine Fremdkörper. Das legt die Frage nahe, wieso und unter welchen Umständen der Körper dieses Gewebe produziert. Der Nobelpreisträger Otto Warburg hatte schon 1924 entdeckt, dass Tumorzellen ihren Energiebedarf mit Zucker anstatt Sauerstoff decken. Man nennt das den Warburg-Effekt. 1 2 Er konnte zeigen, dass wenn gesunden Zellen während mehreren Tagen eine stark reduzierte Sauerstoffzufuhr verabreicht wird, diese in Tumorzellen mutieren. Laut Warburg lässt sich dieser Prozess mit einer erhöhten Sauerstoffzufuhr auch wieder umkehren. Wie das genau funktioniert, ist bis heute nicht geklärt. Die Wissenschaft tappt weiterhin im dunkeln, wie man unschwer bei der Lektüre aktueller Artikel wie diesem und diesem erkennen kann. An diesen Texten lässt sich ebenfalls sehr gut erkennen, wie die moderne Medizin das Thema angeht. Man bekämpft das körpereigene Gewebe anstatt es als solches anzuerkennen und nach der genauen Ursache der Mutation zu suchen. Wenn es denn überhaupt eine Mutation im negativen Sinne ist. Da der Körper sie nicht wie einen Defekt behandelt, sollten wir doch eher davon ausgehen, dass sie nicht zufällig entstanden ist.

Gemäss meinen Erkenntnissen dürfte es sich bei Tumoren eher um eine körpereigene Massnahme handeln, die den Organismus schützen soll. Sie tauchen immer dann auf, wenn der Körper so stark vergiftet ist, dass er mit der Entgiftung nicht mehr nachkommt. Sie saugen nebst Zucker auch Schadstoffe aus dem Blut und speichern diese bis für die Entgiftung wieder genug Kapazitäten vorhanden sind. Daraus ergibt sich ein ganz einfacher, logischer Ansatz: Schaff das Gift raus! Das schwierige ist eher, herauszufinden was den Körper so vergiftet und wieso die körpereigene Entgiftung nicht mehr befriedigend funktioniert. Und gemäss Otto Warburgs Entdeckung sollte natürlich auch auf eine gute Sauerstoffversorgung geachtet werden.

Zu den sich im Körper ansammelnden Giften gehören nebst den bekannten äusseren Einflüssen wie Chemikalien natürlich auch ganz normale Stoffwechselprodukte. Es ist bekannt, dass der Körper nicht unmittelbar überlebenswichtige Funktionen herunterfährt, wenn wir Stress ausgesetzt sind. Dass die Verdauung in stressigen Zeiten leidet, dürfte wohl jeder schon mal bemerkt haben. Das betrifft dann gleichzeitig die Nährstoffaufnahme und die Entgiftung durch Darm und Nieren. Emotionaler und psychischer Stress können genauso zur Erkrankung beitragen wie chemische oder gar Strahlenvergiftungen. Stress ist in dem Sinne Gift für uns. In der heutigen Arbeitswelt befinden wir uns im Dauerstress. Die nonstop von den Medien verbreiteten schlechten Nachrichten tragen sicher auch ihren Teil dazu bei. Das Leben in einer Gesellschaft, die uns immer weniger Ruhe und Regenerationszeit gönnt, macht uns auf Dauer krank. Krebs kann als ein Symptom unseres Lifestyles bezeichnet werden, verursacht durch dauerhaften Stress auf allen Ebenen. Unsere Zellen sind oxidativem Stress ausgesetzt. Unsere Psyche ist Stress durch unsere Lebensumstände ausgesetzt. Unsere Seelen sind Stress durch Einsamkeit und unverarbeiteten Traumata ausgesetzt. Die Folgen sind klar ersichtlich.

Holistischer Ansatz

Als erstes lies bitte diesen Artikel und vergiss, was man dir über unheilbare Krankheiten erzählt hat. Dann lies hier weiter.

Es ist wichtig zu erkennen, dass dein bisheriges Leben dich zu deiner Krankheit geführt hat. Das ist kein Pech, keine Strafe Gottes und sie wurde dir auch nicht vererbt. Das heisst, dass du allein die Macht hast, alles zu verändern, was dich an diesen Punkt geführt hat. Deine Lebensumstände, deine Gewohnheiten, deine Gedanken, die Menschen, die dich umgeben. Was auch immer dazu beigetragen hat, du hast die Macht und die Verantwortung, es aus deinem Leben zu verbannen. Erst wenn du das Zepter aktiv in die Hand nimmst, können dir andere dabei helfen.

Das folgende sind Dinge, die ich in dieser Situation tun würde. Welche Punkte du davon für dich übernehmen möchtest, was passt für dich, kannst du am besten entscheiden. Nicht alles passt für jeden gleich gut und es muss ja auch umsetzbar sein. Folge deiner Intuition und hör auf dein Bauchgefühl.

Körper

Wie in dem exzellent recherchierten Buch What Really Makes You Ill? zu lesen ist, entfalten Gifte ihre schädliche Wirkung primär durch oxidativen Stress. Das ist die Bezeichnung für einen Vorgang, bei dem unausgeglichene Moleküle, sogenannte freie Radikale, anderen Molekülen ein Elektron entreissen oder abgeben. Diese werden daraufhin instabil, können auseinander fallen oder werden selbst zu freien Radikalen, die dann wiederum andere Moleküle schädigen. So können beispielsweise Löcher in Zellwänden entstehen und auch das Erbgut geschädigt werden, was zu Zellmutationen führen kann. Der Körper schützt sich dagegen mit Antioxidantien. Das sind Moleküle, die bei Kontakt mit freien Radikalen einen Elektronenaustausch vornehmen und diese so neutralisieren oder zumindest die Kettenreaktion abschwächen. Um den Körper bei diesem Vorgang zu unterstützen, bieten sich mehrere Strategien an. Erstens die Zufuhr von Antioxidantien, die in grossen Mengen z.B. in Früchten enthalten sind. Zweitens die Ausscheidung von Giftstoffen über Haut, Darm und Nieren. Drittens die Versorgung mit freien Elektronen aus der Umwelt.

An dieser Stelle wird häufig die Übersäuerung des Körpers erwähnt. Es lohnt sich, hier kurz darauf einzugehen. Säuren und Basen werden über ihren pH-Wert definiert. Dieser misst ganz einfach ausgedrückt die elektrische Ladung in einer Flüssigkeit. Basen haben überschüssige Elektronen, Säuren mangelt es an Elektronen. Den Säure-Basen-Haushalt ausgleichen bedeutet im Grunde genommen nichts anderes, als die von den Zellen benötigte elektrische Ladung sicherzustellen. Wir laden die körpereigenen Batterien auf. Das ist wunderbar mit ganz natürlichen Mitteln zu bewerkstelligen. Alle Stoffwechselvorgänge in unserem Körper basieren auf dem Austausch von Elektronen. Sind die Batterien leer, geht nichts mehr. Einige der hier aufgelisteten Massnahmen wie Earthing mögen dir komisch erscheinen. Lass dich nicht beirren. Das dient genau diesem einen Zweck: Batterien aufladen.

  • Achte darauf möglichst keine neuen Gifte aufzunehmen. Ersetze Chemikalien im Haushalt durch natürliche Alternativen. Das betrifft insbesondere alles, was deinen Körper oder deine Nahrung berührt. Pflegeprodukte, Kosmetika, Zahnpaste, Putzmittel, Waschmittel, Küchenutensilien aus Kunststoffen, Teflonpfannen, Tupperware usw.
  • Alkohol und Nikotin sollten stark reduziert oder besser gleich ganz aufgeben werden.
  • Achte auf eine gesunde Ernährung. Chemikalien werden in der Nahrungsmittelproduktion in riesigen Mengen eingesetzt. Diese gilt es zu vermeiden.
    • Steig um auf Bioprodukte. Erstens sind sie viel weniger belastet und zweitens schmecken sie deutlich besser, was auf den höheren Nährstoffgehalt hindeutet. Am besten kaufst du direkt bei einem Bauern in deiner Nähe ein. Dort erhältst du wahrscheinlich die höchste verfügbare Qualität.
    • Iss möglichst viele frische Früchte, Beeren und grünes Blattgemüse. Das versorgt dich mit Vitaminen, Mineralien, wichtigen Enzymen und Antioxidantien. Ich habe lange nach der optimalen Ernährung gesucht und bin zum Schluss gekommen, dass es keine grosse Rolle spielt, was genau man isst, solange man die Ernährung möglichst farbig, roh und frisch gestaltet. Iss den Regenbogen! Je kleiner und farbiger die Produkte sind, desto mehr Nährstoffe enthalten sie im Verhältnis zu ihrem Gewicht. Beeren, Nüsse, Kerne, Bohnen und Sprossen sind wahre Nährstoffbomben. Solltest du nicht so der Früchteesser sein, versuch es mit grünen Smoothies.
      Nebst den genannten Lebensmitteln scheinen folgende besonders wertvoll zu sein in diesem Zusammenhang: Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Pak Choi, Knoblauch, Koriander, Petersilie, Produkte mit hohem Quercetin-Gehalt wie Äpfel und Zwiebeln, Grüntee, alle möglichen Arten von Gewürzen und Kräutern, Ingwer, Moringa, fermentierte Produkte wie Tofu und Kimchi, Sellerie, Randen/Rote Beete, Seegras und Pilze wie Chaga 3 4, Shiitake, Reishi, Maitake, Coriolis und Cordyceps.
    • Koch dein Essen selber. Vermeide Fertigprodukte und Junk Food.
    • Benutze kaltgepresste, unverarbeitete Öle mit gesunden Fetten. Am besten Kokos- und Olivenöl.
    • Vermeide raffinierten Zucker. Mit der heutigen Datenlage darf dieses Produkt getrost als giftig bezeichnet werden. Wir erinnern uns, Tumore lieben diesen Zucker. Diabetes auch. Du kannst z.B. Trockenfrüchte wie Datteln oder Rosinen wunderbar zum Backen verwenden. Honig, Früchte und Beeren sind allgemein ok. Das ist nicht die selbe Art Zucker und er wandert auch nicht so schlagartig ins Blut wie der raffinierte Zucker. Es gibt Alternativen wie Stevia und Xylit. Diese haben Vor- und Nachteile. Wenn du auf Süsses nicht verzichten kannst, wäre das eine Möglichkeit. Chemische Alternativen wie Aspartam sind hochgradig giftig. Davon lass auf jeden Fall die Finger.
    • Verwende Himalaya-Salz anstatt Tafelsalz. Es enthält alle Mineralien, die dein Körper braucht, und schmeckt auch noch besser.
    • Lass die Lehren des Ayurveda in deine Ernährung einfliessen. Das müssen nicht zwingend indische Gerichte sein. Diese Prinzipien sind universell anwendbar. Gewürze wie Kurkuma, Chilli, Koriander und Zimt sind eine echte Wohltat für den Körper. Kombiniere Kurkuma mit Pfeffer und Olivenöl und du kannst die Wirkung auf das zwanzigfache steigern.
    • Trinke ausreichend sauberes und vor allem reines Wasser. Für die Entgiftung ist das extrem wichtig. Während Tee sicherlich gesund ist, nimmst du damit jedoch kein reines Wasser auf. Wasserwirbler nach Viktor Schauberger erhöhen den Sauerstoffgehalt und energetisieren das Wasser. Deren Einsatz kann ich aus eigener Erfahrung sehr empfehlen. Heilsteine sind eine weitere Möglichkeit, das Trinkwasser aufzubereiten.
    • Die Natur schenkt uns wertvolle Lebensmittel mit denen Organe gezielt unterstützt werden können. Senf säubert die Leber. Chlorophyll macht Pflanzen grün, schützt die Leber und wirkt erwiesenermassen Krebs entgegen. 5 6 Ein erhöhter Konsum von Vitamin C und Sauerkraut kann die Nebeneffekte der Chemo- und Strahlentherapie reduzieren. Stärke deine Leber, Darm und Nieren. Das ist besonders wichtig während der Chemotherapie, da diese die Organe extrem beansprucht. Ein erfahrener Ernährungsberater kann dir dabei helfen.
  • Befreie deinen Körper von eingelagerten Giftstoffen.
    • Als allererstes musst du hierfür die wichtigsten Ausleitungsorgane in einen Zustand bringen, in dem sie ihre Arbeit zufriedenstellend verrichten können. Die Rede ist von Leber, Darm und Nieren. Ganz besonders dem Darm sollte viel Aufmerksamkeit geschenkt werden, denn darüber werden die grössten Mengen Schadstoffe ausgeschieden. Gerade bei Krebspatienten befindet sich dieser meist in einem fürchterlichen Zustand. Die Leber ist das Hauptfilterorgan. Alles, was in deinen Körper rein oder raus geht, wird von ihr verarbeitet. Sollte sie entzündet sein (Hepatitis), solltest du ihr genauso viel Sorgfalt zukommen lassen wie dem Darm.
    • Entgiftungstherapien/Detox-Kuren werden in vielen verschiedenen Varianten angeboten. Lass dich beraten.
    • Chlorella, Bentonit, Zeolith und Kräuterzubereitungen wie Essiac Tee (z.B. "Flor Essence") sind natürliche Hilfsmittel, die sich als sehr wertvoll erwiesen haben. Auch hier, lass dich unbedingt beraten. Wenn das nicht richtig angewendet wird, kann es zu eher unangenehmen Entgiftungskrisen kommen. Das sollte dich aber nicht davon abhalten. Richtig eingenommen ist das kein Problem. Zusätzlich sollte die Einnahme immer auch mit dem behandelten Arzt abgesprochen werden, um Reaktionen mit eingenommenen Medikamenten zu vermeiden.
    • Sorge für ausreichend Bewegung. 7 Damit führst du dem Körper Sauerstoff zu und hältst die Lymphe in Gang. Sie ist zuständig für den Abtransport von Stoffwechselabfällen und Giften zu den Ausleitungsorganen. Ein Trampolin kann ich dafür sehr empfehlen. Als Bonus lädst du mit Bewegung gleichzeitig auch deine Batterien auf, denn Muskeln haben piezoelektrische Eigenschaften!
    • Schwitzen in der Sauna und beim Sport stellt eine weitere Entgiftungsmöglichkeit über die Haut dar. Regelmässige Basebäder unterstützen den Prozess zusätzlich.
    • Atemübungen können den Sauerstoffgehalt im Blut erhöhen und unterstützen zugleich die Entgiftung über die Atmung.
    • Lass Amalgamfüllungen von einem biologischen Zahnarzt fachgerecht entfernen. Amalgam enthält verschiedene Schwermetalle wie Quecksilber, Blei, Kadmium und Beryllium. Diese sind hochgiftig und bekannt dafür, Krebs zu erzeugen.
  • Earthing, auch genannt Grounding (Erdung), ist die wohl einfachste Möglichkeit, den Elektronenhaushalt in Ordnung zu bringen. 8 9 10 Es geht darum, den natürlichen Kontakt mit der Erdoberfläche wiederherzustellen, der uns durch den weitverbreiteten Einsatz von Gummisohlen an unseren Schuhen abhanden gekommen ist. Auf der Erdoberfläche finden wir eine negative elektrische Ladung mit unendlich grossem Versorgungspotential. Wenn meine Berechnungen stimmen, entspricht sie in etwa der elektrischen Ladung unseres Blutes. Der Wert variiert etwas, je nachdem wo wir uns gerade befinden. Rote Blutkörper benötigen diese Ladung, um Sauerstoff und Kohlendioxid transportieren zu können. Barfuss über eine nasse Wiese gehen reicht schon aus, um die freien Elektronen aufzunehmen. Baden in natürlichen Gewässern ist noch besser. Für den Winter bieten sich Auflagen fürs Bett an. Ich verwende sie persönlich das ganze Jahr über. Seitdem schlafe ich deutlich besser und wache mit mehr Energie auf. Recherchier das Thema Earthing selbständig, wenn du Lust hast. Du wirst erstaunt sein, was du alles findest.
  • Ein Spaziergang im Wald lädt deine Batterien auf ganz natürliche Weise auf, beruhigt die Psyche und ist Balsam für die Seele.
  • Halte dich möglichst viel an der Sonne auf und sorge für ausreichend gesunden Schlaf. Die Regenerierung unserer Zellen findet im Schlaf statt. Wenn wir wach sind, wird die Energie für andere Prozesse benötigt. Vitamin D wird in der Haut an der Sonne produziert. Es ist beteiligt an der Produktion von Melatonin, dem Hormon welches unseren Schlaf steuert. Melatonin ist eine Vorstufe von NAC, welches wiederum eine Vorstufe von Glutathion ist. Letztere beiden Stoffe sind die stärksten Antioxidantien, die unser Körper zu bieten hat. Wenn du Sonnencreme benutzt, beschmierst du dich nicht nur mit giftigen Chemikalien, die durch die Haut in den Kreislauf gelangen, du blockierst damit auch die Regeneration des Körpers und den effektivsten Schutzmechanismus überhaupt gegen oxidativen Stress. Ist man sich dessen bewusst, muss man sich ernsthaft fragen, ob Sonnencremes nicht genau das verursachen, was sie eigentlich verhindern sollen. Vitamin D wird nicht nur dafür benötigt. Es ist eine überaus wichtige Komponente für eine Vielzahl körperlicher Funktionen, inklusive dem Immunsystem.
  • Infrarot-Licht fördert die Produktion von ATP. Dieser Stoff wird als die Batterie der Zellen bezeichnet. Jeden Tag produzieren wir im Gewebe unter der Haut das Äquivalent unseres Eigengewichtes an ATP, welches dann überall dorthin geliefert wird, wo Energie benötigt wird. Infrarot-Saunas und -Lampen stärken das Immunsystem und die Regeneration des Körpers. Mit nacktem Oberkörper an einem Lagerfeuer zu sitzen, reicht eigentlich schon aus, denn das Feuer sendet grosse Mengen Infrarot-Licht aus. Wir nehmen es als angenehme Wärme war.
  • Reduziere deine Exposition zu Elektromagnetischen Feldern (EMF). Schalte Handy und WLAN aus in der Nacht. Verwende Netzwerkkabel anstatt Funkverbindungen, kabelgebundene Kopfhörer anstatt Bluetooth-Modelle. Auch hier kann Earthing helfen.
  • Einige Sportler setzen offenbar auf Haritaki oder CDL, um den Sauerstoffgehalt des Blutes zu erhöhen. Der Effekt soll vergleichbar oder sogar besser sein als ein Höhentraining. Vielleicht wäre das einen Versuch wert. Diese Mittel sind weitaus günstiger und einfacher in der Anwendung als andere Strategien wie Sauerstoff- und Ozontherapien oder gar Druckkammern. Aber bitte informiere dich! Das hier soll keine Empfehlung sein. Im Internet kursieren viele Gerüchte. So heisst es beispielsweise, man könne auch hochprozentiges Wasserstoffperoxid (H2O2) trinken. Mach das nicht. Das kann lebensgefährlich sein. Behauptungen immer überprüfen und nachfragen bei jemandem, der sich damit auskennt. Es gibt für alles ausgebildete Therapeuten. Man muss sie nur finden.
  • Lerne mit deinem Körper zu kommunizieren. Er sagt dir, was er braucht. Das dumme ist nur, dass wir in dem ganzen Alltagsstress verlernt haben, ihm zuzuhören. Es gibt viele Möglichkeiten, das wieder zu erlernen. Das kann z.B. in der Meditation geschehen, du kannst lernen, wie man das Unterbewusstsein mit dem Muskeltest abfragt, oder du kannst auch einfach nur beobachten, wie dein Körper auf deine eigenen Gedanken reagiert. Ihr seid ein Team. Redet miteinander!

Geist und Seele

Die geistige und emotionale Reinigung ist genauso wichtig wie die körperliche. Achte darauf, was in deinem Kopf abläuft. Gedanken haben eine ungeheure Macht.

  • Massenmedien meiden. Konzentriere dich auf gute Nachrichten. Die gibt es haufenweise, aber in Fernsehen und Zeitungen wirst du sie nicht finden. Da gibt es nur noch Sensationsmeldungen und Angstmacherei. Lies ein Buch statt fernzusehen. Mach etwas kreatives. Hör Musik und tanze!
  • Konsum sozialer Medien reduzieren. Triff deine Freunde im echten Leben. Ruf sie an anstatt zu schreiben. Lad sie zum Essen ein wie früher. Mach ein Picknick und kombiniere die oberen Punkte gleich damit. Wertvoller kann ein sonniger Tag kaum werden.
  • Ziehe in Betracht, dich von Menschen zu trennen, die in dir mehr negative Gefühle auslösen als positive. Insbesondere wenn du dich von ihnen ausgesaugt fühlst. Im Ernst, ich kann das nicht genug betonen. Wenn dir Menschen nicht gut tun, teile dich ihnen mit. Versuch die Sache in einem Gespräch zu klären. Wenn das nicht hilft, entferne dich besser von ihnen. Umgib dich mit Menschen, die dir gut tun.
  • Lachen ist die beste Medizin. Das ist nicht einfach nur ein leerer Spruch. Das stimmt wirklich. Lachen macht glücklich. Es erhöht die Sauerstoffzufuhr und du benutzt beim Lachen einen Grossteil deiner Muskeln. Zudem teilst du deinen Zellen mit, dass du in Sicherheit bist und sie sich jetzt um die Regeneration kümmern können. Es ist erwiesen, dass Lachen das Immunsystem stimuliert und die Selbstheilungskräfte des Körpers stärkt.
  • Macht dich dein Job fertig, such dir einen neuen. Wenn dir das Aufgabengebiet an sich nicht zusagt, mach was komplett neues. Etwas was eher deinen Interessen und Fähigkeiten entspricht. Etwas was dir auch emotional mehr zusagt.
  • Wir tendieren dazu, negative Erlebnisse in den Tiefen unseres Gedächtnisses zu vergraben. Je länger ein Trauma versteckt wird, desto negativer die Auswirkungen auf unseren heutigen Zustand. Angestaute Emotionen unverarbeiteter Ereignisse sind pures Gift für die Seele. Das kann sich auch in körperlichen Beschwerden manifestieren. Die Medizin kennt das Phänomen unter dem Begriff Psychosomatik. Vertraue dich jemandem an. Sprich darüber. Lass es raus.
  • Reg dich nicht über Dinge auf, die du nicht beeinflussen kannst. Das verursacht nur unnötig Stress. Akzeptiere die Realität so wie sie ist.
  • Lebe hier und jetzt. Die Vergangenheit ist geschehen. Die kannst du nicht mehr ändern. Lass sie ruhen und ziehe weiter. Die Zukunft kennst du nicht. Es macht keinen Sinn, sich Sorgen zu machen über Dinge, die vielleicht in 10 Jahren geschehen könnten. Niemand kann die Zukunft voraussagen, auch du nicht. Geniesse den Moment hier und jetzt in vollen Zügen.
  • Reduziere Stress soweit, wie es nur irgendwie geht. Meditiere! Es gibt wohl keine bessere Möglichkeit, den Alltagsstress zu reduzieren. Wenn Meditation für dich nicht funktioniert, geh in den Wald spazieren oder setz dich an einen Fluss und schau dem Wasser zu.
  • Definiere deine Ziele. Was willst du erreichen? Strebst du die vollständige Heilung an oder willst du einfach nur mehr Zeit, um alles abschliessen zu können? Das sind wichtige Fragen. Entscheide dich für die Behandlungen, die dich deinen Zielen näher bringen. Schreib sie nieder und häng sie irgendwo auf, wo du sie jeden Tag siehst. Lass deinen Körper wissen, wohin die Reise gehen soll. Sprich deine Ziele laut aus. Immer und immer wieder, wie ein Mantra, jeden Tag.
  • Lerne deinen Körper kennen. Recherchiere deine Krankheit und was Gesundheit überhaupt bedeutet. Je mehr Wissen du dir aneignest, desto weniger Angst hast du. Ärzte sind Menschen wie du und ich. Auch sie können Fehler machen. Ohne das nötige Wissen ist es schwer, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Angst blockiert den Denkprozess. Impulsive, angstgetriebene Entscheidungen sind das letzte, was du in dieser Situation gebrauchen kannst. Frag den Arzt nach den Erfolgschancen der vorgeschlagenen Behandlung. Informiere dich über Nebenwirkungen und mögliche Folgeschäden. Verlange statistische Daten. Und dann triff eine objektive Entscheidung. Wenn du nicht sicher bist, hol eine Zweitmeinung bei einem anderen Arzt ein. Manchmal sind auch die Diagnosen falsch. Die Mammographie wurde vor kurzem in der Schweiz verboten, weil mehr als die Hälfte der Brustkrebsdiagnosen falsch waren. Die Ergebnisse solcher Untersuchungen sind immer Interpretationssache. Es ist mittlerweile auch bekannt, dass Früherkennungsverfahren wie die Mammographie Krebs verursachen können. Da muss man sich schon fragen, wie zuverlässig das Ganze ist und wie sinnvoll die westliche Medizin mit dem Thema umgeht. Je mehr unterschiedliche Meinungen du hörst, desto besser ist deine Entscheidungsgrundlage.

Abschliessende Gedanken

All das kannst du selbständig tun, um deinen Körper bei der Heilung zu unterstützen. Es gibt viele weitere alternative Methoden, die ich noch nicht untersucht habe und sie deshalb hier nur kurz erwähnen möchte. Dazu gehören die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Ayurveda, Homöopathie, DMSO, Phyto-, Bioresonanz- und Magnetfeldtherapien. Wenn man das Internet absucht, findet man eine grosse Menge an Erfahrungsberichten zu jedem dieser Verfahren. Da jeder Mensch seine ganz eigene Geschichte mitbringt, ist klar dass nicht alles bei allen gleich gut funktioniert. Meine Empfehlung lautet selber recherchieren und ausprobieren. Am Ende ist es erfahrungsgemäss nicht ein einzelnes Verfahren, das Besserung bringt, sondern die Summe und die Aufmerksamkeit, die man seinem eigenen Körper gibt.

Weiterführende Lektüre

What Really Makes You Ill? von Dawn Lester und David Parker. Dieses hervorragende Buch solltest du lesen. Ein echter Augenöffner!

Jetzt! Die Kraft der Gegenwart von Eckhart Tolle. Der Weg zur inneren Ruhe und Zufriedenheit. Das wird dir helfen, die Angst vor der Zukunft zu reduzieren.

Die einzige Antwort auf Krebs: Besiege die Ursache aller Krankheiten von Dr. Leonard Coldwell enthält sehr viele wertvolle Informationen über die Ursachen von Krebs und natürliche Behandlungsmöglichkeiten. Schau dir die Videos auf seiner Website an.

Auf The Moss Report findest du über tausend Artikel zum Thema Krebs im Allgemeinen, Diagnosen, konventionellen und alternativen Behandlungsmethoden. Eine sehr wertvolle, abonnement-basierte Ressource. Leider nur in Englisch verfügbar. Ich habe persönlich keine Beziehung mit der Familie Moss, aber ich würde bei einer akuten Krebserkrankung das Abo auf jeden Fall in Betracht ziehen für weitere Recherchen. Es ist sicher keine schlechte Investition. Schau dir ihr Video über Olivenöl und Krebs an. Die Qualität der publizierten Informationen ist hervorragend.

How Not to Die von Dr. Michael Greger. Entdecke Nahrungsmittel, die dein Leben verlängern. Interessant ist auch dieses Video auf seiner Webseite.

Die hier publizierten Informationen basieren auf meinem aktuellen Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Dem voraus gehen jahrelange Recherchen und persönliche Erfahrungen. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Korrektheit der dargestellten Informationen. Sie dienen ausschliesslich der Aufklärung und sollen dem Leser Möglichkeiten aufzeigen. Das geschriebene dient nicht als Diagnose oder Therapie und kann in keiner Weise den Besuch bei einem qualifizierten Mediziner ersetzen. Wenn du selbständig Massnahmen ergreifst, tust du das auf eigene Verantwortung. Lass dich vom Naturheilpraktiker oder Arzt deiner Wahl beraten und begleiten. Informiere dich selbständig weiter, recherchiere, tausche dich aus mit anderen Betroffenen. Wenn du etwas findest, was deiner Meinung nach in diesen Artikel gehört, schreib mir bitte. Danke!


  1. Otto Warburg: Über den Stoffwechsel der Carcinomzelle. Naturwissenschaften, 1924 

  2. DocCheck: Warburg-Hypothese 

  3. Lu, Y.; Jia, Y.; Xue, Z.; Li, N.; Liu, J.; Chen, H. Recent Developments in Inonotus obliquus (Chaga mushroom) Polysaccharides: Isolation, Structural Characteristics, Biological Activities and Application. Polymers 2021, 13, 1441 

  4. Abugomaa, A., Elbadawy, M., Ishihara, Y., Yamamoto, H., Kaneda, M., Yamawaki, H., Shinohara, Y., Usui, T., & Sasaki, K. Anti-cancer activity of Chaga mushroom (Inonotus obliquus) against dog bladder cancer organoids. Frontiers in pharmacology 2023, 14, 1159516 

  5. Patricia A. Egner et al.: Chlorophyllin intervention reduces aflatoxin–DNA adducts in individuals at high risk for liver cancer. Nov. 2001 

  6. Dashwood, R.H.: Cancer interception by interceptor molecules: mechanistic, preclinical and human translational studies with chlorophylls. Genes and Environ 43, 8 (2021) 

  7. Hofmann, P.: Cancer and Exercise: Warburg Hypothesis, Tumour Metabolism and High-Intensity Anaerobic Exercise. Sports 2018, 6, 10. 

  8. James L. Oschman: Can Electrons Act as Antioxidants? A Review and Commentary. The Journal of Alternative and Complementary Medicine, Nov. 2007 

  9. James L. Oschman: Illnesses in technologically advanced societies due to lack of grounding (earthing). ScienceDirect, Nov. 2022 

  10. Gaétan Chevalier et al.: Earthing: Health Implications of Reconnecting the Human Body to the Earth's Surface Electrons. Journal of Environmental and Public Health, 2012