Reiki ist eine japanische Energieheilkunst. Durch Handauflegen wird die universelle Lebensenergie (Reiki) vom Reikimeister auf den Körper des Empfängers übertragen. Diese allumfassende Energie wird in Indien Prana genannt, im fernen Osten heisst sie Qi oder Chi und Wilhelm Reich nannte sie Orgon. Die Reikibehandlung wirkt sehr entspannend und kann z.B. eingesetzt werden zur Stressreduktion, bei Schmerzen, Ängsten, Depressionen, Verletzungen und energetischen Blockaden. Der Reikimeister nimmt dabei als Medium eine Vermittlerrolle ein, denn Reiki ist universell verfügbar. Seine Aufgabe ist es, Reiki dorthin zu leiten, wo es benötigt wird. Seine Hände müssen dafür den Körper nicht einmal berühren. Empfänger berichten regelmässig über eine spürbare Wärmeentwicklung unter den Händen des Meisters und schlafen manchmal ein während der Behandlung. Um Reiki zu praktizieren, muss man kein Medium sein. Jeder kann das lernen. Man muss auch nicht an die universelle Lebensenergie glauben. Es funktioniert trotzdem. Wir haben sicher alle die Erfahrung gemacht, dass uns Mama oder Papa die Hand aufgelegt hat, wenn wir als Kind Schmerzen hatten. Wir machen das intuitiv und es hilft. Die Schmerzen verschwinden schon nach kurzer Zeit und das Kind entspannt sich. Das ist keine Einbildung. Menschen haben Fähigkeiten, die von der Wissenschaft nur schwer anerkannt werden, weil sie nicht direkt messbar sind. Erfahren und verifizieren können wir sie aber trotzdem.
Reiki wird offenbar vermehrt in Krankenhäusern eingesetzt, um bessere Heilungserfolge nach schulmedizinischen Behandlungen zu erzielen. Es kann das Immunsystem stimulieren und die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers stärken. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Form der Behandlung auch in der Psychiatrie Anwendung finden könnte. Ich persönlich setze Reiki zusammen mit anderen Hilfsmitteln ein, um bei meinen Klienten einen Zustand der Entspannung hervorzurufen und den Energiefluss im Körper wieder in Gang zu bringen. Dabei geht es mir nicht primär um körperliche Symptome, sondern vor allem darum, einen Zustand zu erschaffen, in dem sie frei über ihre Probleme reden können. Das geht nur wirklich, wenn man frei von Schmerzen, Stress und Ängsten und entspannt ist. Reiki hat sich hierfür als sehr sehr wertvoll erwiesen. Nur wenn wir frei Kommunizieren können, können wir den Ursachen unserer Probleme effektiv auf den Grund gehen. Meine Aufgabe ist es nicht, Menschen zu heilen. Das geht gar nicht. Die Heilung muss jeder selber vollziehen. Meine Aufgabe ist es, den Menschen zu helfen, die Ursachen für ihre Gesundheitsprobleme zu finden, Blockaden zu lösen und mit ihnen zusammen den Prozess der Selbstheilung in Gang zu setzen. Reiki ist ein wertvoller Helfer, der mich dabei unterstützt, genau das zu tun.
Auch privat kommt Reiki bei mir immer öfter zum Einsatz. Da aber eher bei Schmerzen und Verspannungen. Es ist erstaunlich, wie schnell sich die meisten Schmerzen durch diese einfache Methode beseitigen lassen. Die Energie fliesst genau dorthin, wohin wir unsere Aufmerksamkeit richten. Wenn der Empfänger sich ebenfalls auf die zu behandelnden Stellen konzentriert, lässt sich das ganze sogar noch verstärken. Die Heilung wird dann zum Gemeinschaftsprojekt. Da ich selber nicht wirklich mitbekomme, was sich im Körper des Empfängers abspielt, ist es immer wieder interessant, nach der Sitzung über die Veränderungen zu sprechen. Man spürt sehr gut, wann sich eine Blockade löst. Die detaillierten Beschreibungen der Effekte, die ich manchmal zu hören bekomme, überraschen mich immer wieder aufs neue.
Eine Reikiausbildung würde ich jedem ans Herz legen, der seine Gesundheit selber in die Hand nehmen möchte. Persönlich habe ich diese an der Reikischule von Sandra Eng im Herzen der Schweiz absolviert. Sandra ist eine wunderbare Seele. Ich kann sie wärmstens empfehlen. Die Ausbildung findet in vier Stufen Statt. Jede Stufe beinhaltet ein Basisseminar und eine vertiefte Ausbildung, wobei die Vertiefung optional ist. Zu jeder Basisausbildung gehört ein Einweihungsritual, das dir den freien Zugang zu Reiki eröffnet. Das ermöglicht dir, Reiki zu übertragen, ohne dabei deine eigene Lebensenergie abzugeben. Stufe eins dreht sich um Körperarbeit. Stufe zwei taucht mehr in energetische Aspekte wie die Aura ein. Stufe drei beinhaltet die Arbeit mit der Akasha-Chronik. Stufe vier ist die Ausbildung zum Reiki-Meister, mit der man Reiki dann auch Lehren darf.
Die hier publizierten Informationen basieren auf meinem aktuellen Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Dem voraus gehen jahrelange Recherchen und persönliche Erfahrungen. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Korrektheit der dargestellten Informationen. Sie dienen ausschliesslich der Aufklärung und sollen dem Leser Möglichkeiten aufzeigen. Das geschriebene dient nicht als Diagnose oder Therapie und kann in keiner Weise den Besuch bei einem qualifizierten Mediziner ersetzen. Wenn du selbständig Massnahmen ergreifst, tust du das auf eigene Verantwortung. Lass dich vom Naturheilpraktiker oder Arzt deiner Wahl beraten und begleiten. Informiere dich selbständig weiter, recherchiere, tausche dich aus mit anderen Betroffenen. Wenn du etwas findest, was deiner Meinung nach in diesen Artikel gehört, schreib mir bitte. Danke!